Zusatzinfo:
Gepaart mit
der üppigen und geschmackvollen Ausstattung der Verpackung zählt
diese Ausgabe zum unverzichtbaren Standard für alle an Elvis´
Filmmusik - und in diesem Falle auch darüber hinaus - interessierten Fans:
+) 7” Format Cover
(gleiche Größe wie eine Vinyl-Single oder -EP)
+) 3-fach aufklappbares Cover
+) 8-seitiges Booklet mit vielen Fotos
"Easy Come Easy Go" war in der späten Phalanx der "typischen"
Elvisfilme in einer Hinsicht ein wenig "untypisch". Er hatte mit
gerade mal sechs Songs eher wenig Musik zu bieten, konnte aber
dennoch nicht im cineastischen Bereich punkten. RCA brachte mit dem
kurzen Soundtrack die allerletzte Elvis-EP (Extended Play) auf den
Markt und verkaufte denkbar geringe Stückzahlen (gerade mal 30000,
was für eine Elvis-Scheibe so gut wie "gar nichts" bedeutete).
Nichtsdestotrotz wäre es
vermessen den Soundtrack anhand der wenig berühmten (seinerzeitigen)
Absatzzahlen qualitativ abzuwerten, denn er bietet ebenso jenes
Entertainment das alle anderen Elvis-Soundtracks auszeichnet und das dem
geneigten Fan gefällt - oder auch nicht. Es bleibt in jedem Fall
Geschmackssache. Anzumerken sind zeitgemäße Bläser-Arrangements bei
Songs wie "The Love Machine", "I´ll Take Love" und "Sing You Children"
(letzterer vermag sogar einen Hauch von Gospelfeeling zu versprühen)
sowie ein "Leftover"-Song mit dem Titel "She´s A Machine", der wenig
später auf dem etwas seltsam anmutenden Album "Singer Presents Elvis
Singing Flaming Star" verwurstet werden sollte.
Wie bei so gut wie
jeder anderen FTD-Ausgabe eines Elvis-Albums gibt es also auch hier
wieder das eine oder andere musikalisch interessante Bonmot zu
entdecken.
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